Let´s talk about sex… und Sexualerziehung

Sexualerziehung: Die wichtige Rolle der Eltern und praxisnahe Tipps von Experten

IEF-Talk mit Maria und Richard Büchsenmeister über familiäre Sexualerziehung und wie sie im Alltag gelingen kann.

In der Öffentlichkeit wird in den letzten Jahren viel über das Thema Sexualerziehung geredet. In erster Linie geht es dabei darum, welche externen Anbieter Kinder und Jugendliche in der Schule „aufklären“ dürfen. Vielen ist dabei nicht bewusst, dass die schulische „Aufklärung“ nur einen Teil der Sexualerziehung darstellt. Da Sexualität über das Körperliche hinausgeht und den innersten Wesenskern eines jeden Menschen betrifft, ist Sexualerziehung Teil der elterlichen Gesamterziehung – und zwar von Geburt an.

Eltern haben als erste und beste Erzieher ihrer Kinder die Chance ihre Kinder zu prägen und ihnen auch im Rahmen der Sexualerziehung wichtige Werte mitzugeben. Durch das Vorbild der Eltern können Kinder zu beziehungs- und verantwortungsbewussten Menschen heranwachsen. Erziehung, die auch Sexualerziehung umfasst, ist daher eine wunderschöne und wichtige Aufgabe der Eltern. Auf der anderen Seite ist es für die Kinder notwendig, solide und rechtzeitig aufgeklärt zu werden.

Doch wie gelingt Sexualerziehung? Welches Wording können wir verwenden, wenn wir über Sexualität sprechen? Kann ich mein Kind überfordern? Wie schütze ich mein Kind vor Missbrauch? Diese und weitere Fragen haben die Experten für Sexualerziehung Maria und Richard Büchsenmeister in einem Interview mit dem Institut für Ehe und Familie (IEF) beantwortet.