IEF-Gespräch mit Mag. Brigitte Schmid, Leiterin des Bereichs Beratung
„Toxisch“ wird oft missverstanden; echte toxische Beziehungen haben ernsthafte psychische und physische Folgen....
22 November, 2024Eltern sprechen mit ihren Kindern und Jugendlichenüber Liebe, Glück und Sexualität
Sie sind die ersten und besten Erzieher Ihrer Kinder. Durch Ihr Vorbild ermöglichen Sie Ihren Kindern zu liebes- und beziehungsfähigen Menschen heranzureifen.
Da Sexualität keineswegs etwas rein Körperliches ist, sondern den innersten Kern der menschlichen Person betrifft, haben Kinder und Jugendliche ein Recht auf eine klare, rechtzeitige und solide Aufklärung. Die Aufklärung wiederum ist eingebettet in die Gesamterziehung, und so wird dieses Thema die Eltern von der Geburt bis zum Erwachsensein der Kinder begleiten.
Als Eltern haben Sie das Recht und die liebevolle Autorität, Ihren Kindern gute Wegweiser zu einem geglückten Leben zu sein. Fordern Sie Ihre Kinder und Jugendliche auch beim Thema „Aufklärung“ immer wieder zu Gespräch und Austausch auf! Überlassen Sie diese spannende und für das Leben so prägende Aufgabe keinem anderen.
Für diese herausfordernde und manchmal auch schwierige Aufgabe will „aufgeklärt.info“ nützliche Tipps, Informationen, Kontaktadressen und vieles mehr geben. Wir freuen uns auf Ihre Meinung!
Mag. Johannes Reinprecht
Direktor des Instituts für Ehe und Familie (IEF)
Wichtig ist für mich eine ganzheitliche Herangehensweise an das Thema Liebe und Sexualität. Über die rein körperlichen Aspekte hinaus sollen meine Kinder insbesondere in ihrer Entwicklung zu starken und beziehungsfähigen Menschen begleitet werden. Sie sollen lernen, Sexualität achtsam und erfüllend in ihr Leben zu integrieren, damit sie diese besondere Sprache als höchste Form der Kommunikation und Nähe verantwortungsvoll leben lernen, um so Glück zu erfahren und weiter schenken zu können.
- Mag. Elisabeth Födermayr
„Gute Bildung erweitert nicht nur den Horizont, sondern damit auch die Freiheit der Entscheidung.“ Es bleibt uns Eltern nicht erspart, uns bezüglich einer guten Sexualaufklärung zu bilden und eine schöne, der Wahrheit entsprechende und kindgerechte Sprache zu finden. Jedes Kind ist grundsätzlich an seinem Ursprung interessiert und hat das Recht, darüber ausreichend informiert zu werden. Da wir Eltern die ersten und wichtigsten Erzieher unserer Kinder sind, spricht alles dafür, dass sie von uns auch aufgeklärt werden. Und im Übrigen weiß man heute besser denn je, dass gute Aufklärung ein grundlegender Schutz gegen Missbrauch ist.
- Richard Büchsenmeister, Buchautor & Familienvater
„Bei diversen Elternabenden haben wir gemerkt, wie sprachlos und hilflos wir Eltern oft beim Thema Sexualerziehung sind. Leicht ist man versucht, in der Not bereits mit recht „billigen“ und leider auch irreführenden Schulangeboten einverstanden zu sein. Die Erfahrung hat gezeigt, wie unglaublich wichtig es ist, dass wir Eltern uns gut auskennen und auch lernen, wie wir das Thema der Sexualität unseren Kindern vermitteln können.“
- Robert & Michaela Schmalzbauer, Eltern
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27 Februar, 2024„Der Staat hat bei Ausübung der von ihm auf dem Gebiete der Erziehung und des Unterrichts übernommenen Aufgaben das Recht der Eltern zu achten, die Erziehung und en Unterricht entsprechend ihren eigenen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen sicherzustellen.
1. Zusatzprotokoll zur Europäischen Menschenrechtskonvention
… hat in der österreichischen Gesetzgebung Verfassungsrang,
… verpflichtet den Staat, im Rahmen seines Bildungs- und Erziehungswesens die fundamentalen Überzeugungen der Eltern zu respektieren.
… dann können Eltern mit gutem Recht allfällige Bedenken anmelden bzw. von den Lehrern verlangen, dass sie diesbezüglich von ihnen vorab informiert werden,
… und, wenn es nötig ist, im Interesse des Wohles des Kindes von den verfassungsmäßigen Rechten Gebrauch machen.